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So wurden wir Imker
Vereinsmitglieder berichten
Katrin, Jahrgang 1979,
mein erster Blick ins Bienenvolk war im Frühjahr 2020 im Museumsdorf Seppensen Sniers Hus und das hat mich schlussendlich vollständig überzeugt selber Bienen zu halten.
Zuvor habe ich viele Jahre diesen Gedanken mit mir herumgetragen und mich mit der Theorie beschäftigt. Der Ursprung dieser Leidenschaft liegt bei meiner Urgroßmutter in Schleswig-Holstein, die selber Bienen hatte. Viel ist davon nicht übrig, außer die Liebe zu Bienen, Honig und den Duft von Bienenwachs.
Nach dem ersten Bienenkontakt, war der Funke übergesprungen und alles Weitere ging recht schnell. Zunächst bin ich unserem Imkerverein beigetreten und habe einen Online-Imkerkurs absolviert, der mich die wichtige Theorie und worauf es bei verantwortungsvoller Imkerei ankommt, lehrte. Mit seinem großen praktischen Wissensschatz  hat mir Hans vieles beigebracht, mich bei meinen ersten imkerlichen Schritten begleitet und unterstützt.
So standen die ersten Ableger im Sommer 2020 auf unserem Grundstück, wurden freudig beäugt, behütet und genährt. Im Sommer 2021 folgte die erste recht ergiebige Ernte.
Vielen Dank!

Inga, Jahrgang 1977
"Endlich Bienen!"... war mein Dauersatz 2014, denn endlich bekam  ich meine eigenen Bienenvölker! Schon immer haben mich Bienen fasziniert  und 2014 ergab sich schließlich die Möglichkeit eigene Bienen zu halten.
Viel Theorie und Recherche waren mein "Bienenanfang" und wurde  durch praktische Arbeit an Bienenvölkern mit Hans im Sommer 2014  vollends zu meiner Leidenschaft.
Den Duft nach Wachs und Honig und das Summen um mich herum möchte ich nie mehr missen!
Auch mein Sohn ist mit von der Partie und gemeinsam staunen wir  immer wieder vor dem Flugloch und bewundern unsere fleißigen, niedlichen  Insekten....... unsere "Mitarbeiterinnen"!
Die Bienen lassen mich nicht mehr los, denn sie sind einfach wundervoll!

Ulrich, Jahrgang 1974
Bienen im Garten, eine schöne Vorstellung. Aber dazu muss erstmal ein Garten her.
Als wir uns 2013 mit dem Umzug aus Hamburg in die Nordheide beschäftigten, war klar, dass das Haus einen Garten haben muss. Also war das immer ein wichtiger Punkt bei den Besichtigungen.
Parallel habe ich mich dann mit dem Thema naturnahe Bienenhaltung auseinander-gesetzt und bin zunächst bei der Bienenkiste gelandet. Das Konzept habe ich mir in der Theorie schon vor dem Schritt nach Buchholz angeeignet.
Hier angekommen, wurde 2015 der Imkerkurs im Imkerverein belegt und gleichzeitig der Bienenkistenbausatz zusammengeschraubt. Am 12.Mai 2015 zogen schließlich unter Aufsicht der ganzen Familie rund 25.000 neue Haustiere in ihre Kiste ein. Da mich das Konzept aufgrund der teils schwierigen Handhabung nicht vollends überzeugte, wechselte ich 2017 zur Oberträgerbeute.
Mit inzwischen 3 gut funktionierenden TopBarHives imkere ich immer noch relativ naturnah und stelle in kleinem Maßstab einen leckeren eigenen Honig her, der im erweiterten Familienkreis immer sehr gut ankommt.

Jan-Hinrich, Jahrgang 1974
Im Frühjahr 2008 berichtete meine Frau mir,  dass der Mann einer Arbeitskollegin imkert. Bei ihm konnte ich das  gesamte Bienenjahr die erforderlichen Arbeitsschritte bei der Hege und Pflege der Immen kennenlernen und auch selber ausprobieren. Im  September 2009 nahm ich deshalb im Vorwege schon an einer Honigschulung,  die über den Imkerverein angeboten wurde, teil. Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich im darauf folgenden Jahr  auf jeden Fall selber Bienen haben werde. Ich trat zu diesem Zweck dem  Imkerverein Buchholz bei.
Ab Januar 2010 nahm ich an einem Imkerkursus  bei Clemens Tandler im Kiekeberg- Museum teil. Noch während des Kurses  kaufte ich mir im April zwei Bienenvölker. Als ich die Beuten auf meinem Stand aufgestellt hatte, begann meine imkerliche  Praxis als Bienenvater. In den ersten Monaten war ich wohl alle drei  Tage bei den Immen.
   
Jens Ulrich, Jahrgang 1968
Erst habe ich  meinem Schwiegervater gelegentlich geholfen und als dieser dann im Jahr 2000 seine Völker nicht mehr betreuen konnte, hatte ich plötzlich, von heute auf morgen, eine komplette Imkerei an den
Hacken. Was nun? Weitermachen oder abwickeln?  Ich dachte, wenn Schwiegervater jetzt noch seine Bienen verliert geht es ihm noch schlechter und so stürzte ich mich auf die Imkerei. Zum Glück gab es immer Hilfe  von meinen Imkerkollegen aus dem Dorf und so erlernte ich Stück für Stück aus der Praxis heraus das Imkern.
Da ich selber reiner Schreibtischtäter bin, finde ich hier Ruhe und  Ausgleich und so entwickelte ich langsam Freude an der Imkerei. Als  Erfolg meiner Arbeit habe ich hier Zentnerweise Honig geerntet und nicht wie in meinem Beruf Berge von Papier erzeugt.
Mittlerweile lernt die nächste Generation das Imkern, meine beiden Söhne sind es jetzt,die reinwachsen.                   
 
Petra, Jahrgang 1960
„Eigentlich“ wollte ich Wildbienen schützen und fing an, geeignete Blumenstauden in unseren Garten zu pflanzen.
Dann hörte ich von einem Imkerlehrgang und wollte mich „eigentlich“  nur über die Honigbiene informieren. Schließlich ist sie die bekannteste  Bienenart.
Das Resultat: seit 2002 summen mehrere Bienenvölker in unserem  Garten, gleichzeitig nutzen diverse Wildbienenarten als Gäste und  „Hotelbewohner“ unseren Garten. Jetzt möchte ich das interessante Treiben der Bienen nicht mehr missen und freue mich jedes Jahr auf weitere Erfahrungen mit diesem faszinierenden Wesen.                   

Hans, Jahrgang 1948
Seit 1982 habe ich eigene Bienen. Zuvor hatte ich an einem  Anfängerlehrgang  bei einem Verein in Hamburg teilgenommen. Meine ersten  Bienen bekam ich danach von meinem Vater. Heute habe ich 10 Bienenvölker





   
                          
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